Einfühlsame Pflege und Unterstützung für Mutter und Baby rund um die Geburt.

  • Liebe Familie,

neun Monate lang haben Sie Zeit, sich auf die Ankunft Ihres Babys vorzubereiten. Ist der lang ersehnte Tag dann endlich da, ist meist nichts mehr wie es vorher war. Die Nächte sind kurz, der Haushalt steht Kopf, Geschwisterkinder kommen zu kurz und schnell ist es mit der so wichtigen Erholung für Mutter und Baby vorbei.

Eine Mütterpflegerin sorgt dafür, dass Ihnen der Alltag nicht über den Kopf wächst. Sie schafft den nötigen Freiraum, damit Sie nach der anstrengenden Geburt neue Kraft tanken können.
Sie hat ein offenes Ohr für Ihre Sorgen und Ängste in dieser sensiblen Zeit oder einfach nur zwei liebevolle Hände für Ihr Baby, wenn Sie eine Auszeit genießen.

  • Und das kann ich für Sie tun

Es ist mein Wunsch, dass Sie die so wertvollen ersten Wochen mit Ihrem Baby genießen können. Ich möchte, dass Sie sich guten Gewissens freimachen von Alltagsverpflichtungen, um sich von der Geburt zu erholen und Kraft zu schöpfen für die bevorstehende Zeit.

Ich möchte Ihnen ein Ansprechpartner sein, für alles, was Sie in dieser Zeit beschäftigt und Ihnen Sicherheit im Umgang mit Ihrem Baby geben. Sie entscheiden täglich für sich neu, was Ihnen guttut und welches Angebot Sie nutzen möchten.

  • Ich begleite Sie im Wochenbett und sorge für soviel Ruhe und Entspannung wie möglich.
  • Ich gehe Ihnen bei der Pflege Ihres Babys zur Hand, berate Sie in Gesundheitsfragen und gebe praktische Tipps beim Stillen.
  • Ich kümmere mich um Haushalt und Geschwisterkinder und koche für Sie eine vollwertige und stillgerechte Mahlzeit.
  • Ich erledige für Sie Einkäufe oder begleite Sie zum Kinderarzt.
  • Ich bringe Ihr älteres Kind in die Kita oder zur Schule oder beschäftige mich mit ihm.
  • Ich verwöhne Sie mit einer entspannenden Massage und zeige Ihnen Übungen zur Rückbildung.
  • Ich zeige Ihnen, welchen intensiven Kontakt die indische Babymassage oder das Tragen im Tuch ermöglicht.
  • Ich helfe Ihnen dabei, die feinen Signale Ihres Babys richtig zu deuten und gebe Tipps, die den Alltag mit Baby erleichtern können.
  • Ich kümmere mich um Ihr Baby, wenn Sie sich in einer Stillpause einmal Zeit für sich nehmen.
  • Ich höre Ihnen aufmerksam zu, denn ich verstehe Ihre Gefühle in dieser besonderen Situation.
  • Das bin ich,

Janina Hahne, verheiratet und selbst Mutter von mittlerweile zwei erwachsenen Töchtern und einem heranwachsenden Sohn.

Ursprünglich habe ich eine Ausbildung zur Bankkauffrau gemacht, habe aber nach der Geburt meiner Kinder gemerkt, dass sich meine Sichtweise geändert hat und ich Müttern mit meinen Erfahrungen helfen kann, den Start ins Familienleben zu meistern.

Deshalb habe ich an der Mütterpflegerinnenschule in Gießen eine Ausbildung absolviert, die sich speziell mit den Bedürfnissen von Frauen in der Schwangerschaft und im Wochenbett beschäftigt hat. Die Kombination von eigener Geburtserfahrung und Wochenbettzeit und die fachlich fundierten Ausbildungsinhalte machen mich fit für die tatkräftige und verständnisvolle Unterstützung junger Familien.

Zu den Ausbildungsinhalten gehören:

Geburtsbegleitung, Wochenpflege, Ernährungslehre, Massage-, Atem- und Entspannungstechniken, Säuglingspflege nach Emmi Pikler, Gesprächsführung, Anatomie, Physiologie und Erste Hilfe am Säugling.

Natürlich bilde ich mich ständig fort, so habe ich z. B. die Ausbildung zur AfS-Stillberaterin sowie zur Kursleiterin für indische Babymassage nach Leboyer genossen. Seit 2006 arbeite ich selbstständig als Mütterpflegerin in Berlin. Vom ersten Tag an hat mich die Arbeit in den Familien bereichert. Heute kann ich stolz auf viele schöne Jahre als Mütterpflegerin zurückblicken und voller Erwartung in die kommende Zeit starten.

  • Das steht Ihnen zu

Was viele Frauen nicht wissen:

Neben dem Anspruch auf Nachsorge durch eine Hebamme haben Sie das Recht auf Unterstützung durch eine Mütterpflegerin. Viele gesetzliche Krankenkassen übernehmen hierfür die Kosten sogar in voller Höhe. Vielleicht gehört Ihre Krankenkasse dazu.

Alleinerziehende Mütter können selbstverständlich mit der Unterstützung der Krankenkasse rechnen. Unter welchen Voraussetzungen auch Frauen, die in einer Partnerschaft leben, in den Genuss einer Mütterpflegerin kommen, erfragen Sie bitte telefonisch bei mir.

Grundsätzlich gilt:

Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen in den ersten 6 Tagen nach der Geburt für max. 8 Stunden am Tag die Kosten. Es muss hierfür kein ärztliches Attest vorliegen, die Empfehlung der Hebamme reicht in den meisten Fällen aus. Darüber hinaus ist die Kostenübernahme mit Vorlage eines Attests vom Arzt gewährleistet.

Auch bei Problemen in der Schwangerschaft oder wenn der Bedarf erst einige Zeit nach der Geburt eintritt, z. B. wegen Erschöpfung oder Stillproblemen, kann der Arzt eine Verordnung ausstellen. Die Dauer der Unterstützung ist also sehr individuell und hängt davon ab, für wie lange der Arzt diese für notwendig hält.

Alle Mütter, die in einer privaten Krankenkasse versichert sind, erkundigen sich bitte selbst, ob im speziellen Fall eine Kostenerstattung ebenfalls möglich ist.

Am besten, Sie besorgen sich schon vor der Geburt einen Antrag auf Haushaltshilfe bei Ihrer Krankenkasse.

Für alle Auskünfte über die Antragstellung, alle anfallenden Kosten bzw. Kostenerstattungen durch die Krankenkassen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Telefon: 030 335 89 81

  • FAQ

Wo ist der Unterschied zwischen Hebamme und Mütterpflegerin?

Eine Hebamme kommt nur kurz ins Haus und kontrolliert in erster Linie den Rückbildungsprozess bei der Mutter und den allgemeinen Gesundheitszustand von Mutter und Baby.
Eine Mütterpflegerin kommt, je nach Bedarf, mehrere Stunden täglich zu Ihnen nach Hause und kümmert sich um die Bewältigung des Alltags und um das Wohlergehen von Mutter und Baby. Sie nimmt sich Zeit für ein einfühlsames Gespräch oder eine entspannende Massage. Jeden Tag entscheiden Sie darüber, was Ihnen heute guttut.
Sollten einmal Schwierigkeiten auftreten, weiß sie, wann es ratsam ist, die Hebamme oder den Arzt hinzuzuziehen.

Kann ich eine Hebamme und eine Mütterpflegerin gleichzeitig beanspruchen?

Ja, denn Hebamme und Mütterpflegerin ergänzen sich in Ihrer Arbeit. Eine Mütterpflegerin achtet z.B. auch darauf, dass die Empfehlungen der Hebamme praktisch umgesetzt werden.

Was ist der Unterschied zwischen einer Mütterpflegerin und einer Haushaltshilfe?

Eine Haushaltshilfe kümmert sich ausschließlich um den Haushalt. Es gibt keine Beratung oder Unterstützung rund um Geburt und Wochenbett.

Kann eine Mütterpflegerin mich schon während der Schwangerschaft unterstützen?

Ja, Sie benötigen hierfür nur ein Attest Ihres Arztes.

Wie lange kommt eine Mütterpflegerin zu mir?

Haben sie kein ärztliches Attest besteht der Anspruch auf eine Mütterpflegerin in den ersten 6 Tagen nach der Entbindung für max. 8 Stunden am Tag. Darüber hinausgehende Hilfe bedarf einer Verschreibung durch den Arzt oder die Hebamme.

Kann ich die Mütterpflegerin auch privat bezahlen?

Selbstverständlich, Sie bestimmen dabei die Dauer und den Umfang meiner Hilfe.